H1 – Matchberichte

16.03.2024 – Versöhnlicher Saisonabschluss gegen Regionalmeister

Am Freitagabend stand für die Herren des VBC March das letzte Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Dieses fand in der Grünfeldhalle in Jona statt. Jona 4 stand bereits vor dieser Begegnung als neuer Regionalmeister fest. So wussten die Märchler, dass sie gegenüber dem starken Auftritt vom Mittwoch nochmals eine Schippe auflegen mussten.

Dies gelang zu Beginn sehr gut. Die Gäste zeigten einige wunderschöne Spielzüge und gingen mit 6:3 in Führung. Ab da fand Jona besser ins Spiel. Dank einer druckvollen Serviceserie buchten sie sechs Punkte am Stück und stellten die Märchler immer wieder vor Herausforderungen. Und ohne Druck im Angriff ist gegen die jungen Talente wenig auszurichten. So entschied das Heimteam den ersten Satz mit 25:17 deutlich für sich.

Das Märchler Spiel war nicht so schlecht. Es schlichen sich einfach zu viele Fehler ein. Dies musste im zweiten Satz besser werden, sollte den Jonern Paroli geboten werden. Der zweite Satz war durchgehend ausgeglichen und die Führung wechselte mehrmals. Am Ende des Spielabschnitts hatten beide Teams Satzbälle. Diesmal behielten die Gäste das bessere Ende für sich und siegten in der Verlängerung mit 28:26.

Durchgang drei war erneut sehr ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für das Heimteam. Beim Stand von 13:16 gelang den Märchlern eine Serie von fünf Punkten. Kurze Zeit später ging Jona dank einer Fünferserie mit 24:20 in Führung. Den Schwyzern gelangen noch zwei Punkte, bevor die St. Galler den Sack mit 25:22 zu machten.

Der vierte Satz war fast ein Abbild des dritten. Jona lag konstant ein paar Punkte in Führung. Zwar konnte der VBC March mit einem starken Zwischenspurt von 15:21 auf 20:21 verkürzen, am Ende behielten die neuen Regionalmeister das bessere Ende für sich. Sie gewannen den vierten Satz mit 25:22 und das Spiel mit 3:1.

Hätten die Märchler phasenweise cleverer gespielt, wäre an diesem Abend noch mehr drin gelegen. Dennoch schloss der VBC March die Saison mit positiven Gefühlen ab. Nach zwei schwachen Auftritten konnten zum Schluss nochmals zwei grossartige und spannende Partien geboten werden. Nun beginnt die ruhigere Jahreszeit, in welcher den Gelenken wieder mehr Erholung gegönnt wird. Das Sommerhalbjahr wird dann genutzt werden, um im Oktober wieder bereit zu sein für die Meisterschaft 2024/25. An dieser Stelle bedankt sich die Mannschaft herzlich bei allen Zuschauenden für die Unterstützung während der letzten Monate.

TSV Jona 4 – VBC March: 3:1 (25:17, 26:28, 25:22, 25:22)

Sporthalle Grünfeld Jona, 20 Zuschauende. – SR Ernst Landolt, Gianluca Gigante. – 97 Minuten.
March: Müller (P), Gmünder, Allemann, Wyss, Iseli, Schöni; Rohde, Schwiter, Sprenger.
Bemerkungen: March ohne Schätti, Stadler (verletzt), Bürgi, Fuchs und Guasch (abwesend).

13.3.2024 – VBC March siegt im vorletzten Spiel

Am Mittwochabend reisten die Herren des VBC March nach Bad Ragaz, zum Rückspiel gegen Volley Pizol. Im Vorfeld dieser Partie kam es zu Diskussionen um das Datum. Nachdem Pizol das Spiel bereits zweimal verschieben musste, kam es zu einer Doppelbelegung der Halle, weshalb das Heimteam erneut verschieben wollte. Da das Meisterschaftsende bevorsteht und die Märchler für einen kurzfristigen Ersatztermin nicht genügend Spieler zur Verfügung hatten, drängten sie auf den ausgemachten Abend. Pizol schaffte es doch noch, die Halle zur Verfügung zu haben und das Spiel am Montagabend zu bestätigen. Damit war bereits vor Anpfiff für Zunder gesorgt.

Der VBC March wollte nach zwei schwachen Auswärtsspielen wieder zu seinem Spiel zurück finden. Entsprechend motiviert und engagiert starteten sie in diese Begegnung. Sich abzusetzen, gelang jedoch nicht und die Partie war bis zum Ende ausgeglichen. Pizol führte gar mit 23:21. March gelang es, einen Schlussspurt hinzulegen, vier Zähler am Stück zu buchen und so den ersten Satz mit 25:23 zu gewinnen.

Der zweite Durchgang verlief sehr ähnlich wie der erste. Beiden Teams waren gleich auf bis zum Stand von 20:20. Erneut behielten die Märchler in der entscheidenden Schlussphase die Oberhand und erzielten fünf Punkte am Stück. Am Ende stand es 25:20 und 2:0 nach Sätzen.

Im dritten Spielabschnitt wollten die Schwyzer nichts mehr anbrennen lassen und den Sack zu machen. Dazu kamen neue Kräfte aufs Spielfeld. Auch Pizol wechselte, um das Ruder noch rum reissen zu können. Trotz den Änderungen gelang es keinem der Teams, entscheidend in Führung zu gehen. Beim Stand von 17:15 gelang den Märchlern die Vorentscheidung mit einer Serie von sieben Punkten. Am Ende stand ein 25:16 für die Gäste auf der Anzeigetafel.

Dieser 3:0 Sieg tut den Märchler Seelen gut und damit können sie nicht mehr vom fünften Tabellenrang verdrängt werden. Ob es sogar noch für den vierten Schlussrang reicht, zeigt sich in der letzten Runde, im Fernvergleich mit Chur 1. Der VBC March schliesst die laufende Saison mit dem Auswärtsspiel gegen den bereits feststehenden Regionalmeister Jona 4 ab. Angepfiffen wird die Partie um 20:30 Uhr in der Grünfeld Halle in Jona.

Volley Pizol – VBC March: 0:3 (23:25, 20:25, 16:25)

Sporthalle Badrieb Bad Ragaz, 10 Zuschauende. – SR Gianluca Gigante, Daria Leuch. – 72 Minuten.
March: Müller (P), Gmünder, Fuchs, Wyss, Iseli, Schöni; Bürgi, Schwiter.
Bemerkungen: March ohne Schätti, Stadler (verletzt), Allemann (krank), Guasch, Rohde und Sprenger (abwesend).

05.03.2024 – Weitere bittere Niederlage für den VBC March

Ersatzgeschwächt reisten die Herren des VBC March am Dienstagabend zum favorisierten TSV Jona. Gegen diesen Gegner setzte es in der Vergangenheit weit mehr Niederlagen als Siege ab. Da beim Aufwärmen und Einspielen klar wurde, dass auch Jona nicht aus dem Vollen schöpfen kann, wollten die Märchler die Chance am Schopf packen.

Der Start in diese Partie gelang entsprechend gut und die beiden Teams erspielten sich bis zur Satzmitte abwechslungsweise schöne Punkte. Ab da schlichen sich im Märchler Spiel vermehr Fehler ein und die St. Galler nutzten das gekonnt aus. Am Ende stand es 25:18 für das Heimteam.

Auf Seiten der Schwyzer fehlte nicht viel. Falls die Fehlerquote wieder gesenkt werden kann, wird dieses Spiel zu einer spannenden Angelegenheit. Leider führten die Spielerwechsel nicht zur gewünschten Leistungssteigerung. Dank starken Aufschlägen gingen die Joner gleich mit 3:0 in Führung. Diese bauten sie bis zum Schluss stetig aus und erhöhten mit 25:16 auf 2:0 nach Sätzen.

Für den dritten Durchgang stellten die Märchler erneut um. Zwar war nicht alles schlecht, jedoch kamen die Gäste nie so richtig in Fahrt. Dies änderte auch jetzt nicht. Erst ab der Satzmitte gelang es, einen Gang höher zu schalten. Allerdings war der Vorsprung des TSV Jona bereits zu gross und so endete mit 25:19 auch dieser Spielabschnitt zu Gunsten des Heimteams.

Ähnlich wie im Spiel davor gegen Pfäffikon gelang es dem VBC March erneut nicht, die nötige Energie aufs Spielfeld zu bringen. Damit war nicht die Niederlage an sich das Störende, sondern die Art und Weise wie das Spiel verloren wurde. Dies muss sich für die beiden noch ausstehenden Auswärtsspiele gegen Pizol und Jona 4 ändern.

TSV Jona 3 – VBC March: 0:3 (25:18, 25:16, 25:19)
Sporthalle Grünfeld Jona, 6 Zuschauende. – SR Marco Bühler, Curdin Finschi. – 65 Minuten.
March: Müller (P), Gmünder, Schöni, Wyss, Iseli, Allemann; Sprenger, Stüssi.
Bemerkungen: March ohne, Schätti, Schwiter, Stadler (verletzt) und Bürgi, Guasch, Fuchs und Rohde (abwesend).

17.02.2024 – Eine wahre Achterbahn der Emotionen im letzten Heimspiel

Am Samstagmittag luden die Herren des VBC March zum letzten Heimspiel in die KV Turnhalle in Lachen ein. Zu Gast war Pizol Volley. Diese Paarung gab es in der laufenden Meisterschaft noch nicht, weil das Hinspiel verschoben wurde. Beide Teams hatten nach elf Partien 16 Punkte auf dem Konto. Die Märchler stellten sich darum auf eine ausgeglichene Begegnung ein.

Zu Beginn ging es gleich drunter und drüber. Das Coaching Duo hatte die Aufstellung falsch abgegeben. Die Spieler realisierten das erst, als beim zweiten Ball ein Aufstellungsfehler abgepfiffen wurde. Ab da galt es, sich mit der ungewohnten Situation zu arrangieren. Dies gelang ganz gut und die Partie war bis zum Stand von 18:18 ausgeglichen. Am Ende spielte Pizol cleverer und setzte sich mit 25:22 durch.

Dem Heimteam war bewusst, dass nicht viel fehlte und mit der gewohnten Aufstellung mehr drin liegen wird. Im zweiten Durchgang starteten sie wie die Feuerwehr und gingen gleich mit 10:2 in Führung. Wie so oft, wenn es zu leicht geht, fielen die Märchler auch diesmal in ein Loch. Die Gäste holten Punkt für Punkt auf und so wurde es am Ende wieder eng. Beim Stand von 24:24 ging es in die Verlängerung. Nachdem beide Teams Satzbälle hatten, war das Glück diesmal auf der Seite des VBC March. Mit einem 30:28 konnte zum 1:1 ausgeglichen werden.

Zeitweise ging den Märchlern etwas der Schnauf aus, weil sie nur mit sieben Spielern antreten konnten. Die andere Hälfte des Teams war verletzt, krank oder abwesend. Pizol auf der anderen Seite konnte mit zehn Spielern aus dem Vollen schöpfen. Die Gastgeber wollten das letzte Heimspiel dieser Meisterschaft dennoch unbedingt erfolgreich gestalten und kämpften munter weiter. Der dritte Spielabschnitt war bis zum Stand von 19:18 ausgeglichen. Dann gelang es den Heimherren, einen Schlussspurt hin zu legen und mit 25:18 zu gewinnen.

Den eigenen Kräften und den nachfolgenden Spielen zu Liebe sollte der Sack im vierten Satz zugemacht werden. Dieses Vorhaben ging allerdings gründlich schief. Den Märchlern wollte nichts gelingen. Jeder Spieler trug mit Fehlern seinen Anteil zu dieser Schwächephase bei. Die St. Galler konnten schalten und walten wie sie wollten und ihnen gelang fast alles. Das Aufbäumen am Ende des vierten Durchganges brachte nicht mehr viel. Mit 25:21 glich Pizol aus und so musste das Tie-Break über Sieg und Niederlage entscheiden.

Erneut gelang den Märchlern ein fulminanter Start. Beim letzten Seitenwechsel lagen sie bereits mit 8:3 vorne. Ab da liessen sie nichts mehr anbrennen und brachten den Entscheidungssatz mit 15:8 ins Trockene.

Obwohl die Schwächephasen ärgerlich waren, überwog am Ende die Freude über den Sieg in diesem intensiven und spannenden Spiel. Den Zuschauenden konnte eine tolle Abschiedsvorstellung geboten werden. Viel Zeit zur Erholung bleibt den Spielern nicht. Bereits am Donnerstag steht der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Um 20:30 Uhr wird in der Turnhalle Steg in Pfäffikon das Ausserschwyzer Derby angepfiffen. Nach diesem Sieg ist der VBC March so richtig heiss auf diese Partie.

VBC March – Pizol Volley: 3:2 (22:25, 30:28, 25:18, 21:25, 15:8)
KV Turnhalle Lachen, 50 Zuschauende. – SR Käthy Föllmi-Bosshard, Isabel Schwarz. – 132 Minuten.
March: Sprenger (P), Guasch, Schöni, Wyss, Schwiter, Allemann; Rohde. Schätti, Stadler (Coaches)
Bemerkungen: March ohne Schätti, Stadler (verletzt), Gmünder (krank) und Bürgi, Fuchs, Iseli, Müller (abwesend).

14.02.2024 – Brachte die Lieblings-Auswärtshalle das nötige Glück?

Am Mittwochabend reisten die Herren des VBC March in die Bünder Kantonshauptstadt. Das Rückspiel gegen Chur 2 fand in der Sportanlage Sand statt. In letzter Zeit erlebten die Märchler in dieser schönen und grossen Halle immer wieder spannende und vor allem erfolgreiche Spiele. Darum darf diese Halle als Lieblings-Auswärtshalle bezeichnet werden.

Der Start gelang den Gästen wunschgemäss. Die Märchler gingen gleich mit 8:3 in Führung und hatten damit ein beruhigendes Polster. Dies hielt bis zum Stand von 20:16. Plötzlich produzierten die Schwyzer nur noch Fehler und Chur punktete fünfmal am Stück. Damit wurde es nochmals spannend. In der Schlussphase zeigte der VBC March allerdings keine Nerven, buchte ebenfalls fünf Zähler am Stück und gewann den Startsatz mit 25:21.

Der zweite Spielabschnitt verlief sehr ähnlich: March legte mit 8:4 vor und blieb stets vorne bis Chur von 16:19 auf 21:19 überholte. Wenig später stand es 23:23. Auch diesmal gelang es den Gästen, den Sack zuzumachen und mit 25:23 zu gewinnen.

Der dritte Durchgang war zu Beginn sehr ausgeglichen. Nach acht Ballwechseln stand es 4:4. Dann gelangen den Schwyzern fünf Punkte am Stück. Bis zum Stand von 19:17 kamen die Bündner wieder näher. Einmal mehr zündeten die Märchler ein Schlussfeuerwerk und gewannen den Satz mit 25:18 und das Spiel mit 3:0.

Damit ist der erste Sieg im Jahr 2024 geschafft. Weiter geht es bereits am Samstag gegen Pizol. Da das Hinspiel verschoben werden musste und Pizol diese Saison neu in der zweiten Liga spielt, weiss der VBC March nicht so genau, was ihn erwartet. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spiel werden. Beide Teams haben nach elf Spielen 16 Punkte auf dem Konto. Angepfiffen wird die Partie um 12:00 Uhr in der KV Halle in Lachen.

VBC Chur 2 – VBC March: 0:3 (21:25, 23:25, 18:25)

Sportanlage Sand Chur, 10 Zuschauende. – SR Verena Marti-Donbierer, Michael Krähemann. – 73 Minuten.
March: Sprenger (P), Gmünder, Schöni, Fuchs, Iseli, Allemann; Bürgi, Rohde, Schwiter. Staub (Coach)
Bemerkungen: March ohne, Schätti, Stadler (verletzt) und Guasch, Müller, Wyss (abwesend)

 

10.02.2024 – Weiterhin kein Erfolgserlebnis im neuen Jahr

Am Samstagnachmittag waren die Herren des VBC March in der altehrwürdigen Klosterturnhalle bei Näfels 4 zu Gast. Die Märchler mussten auf einige verletzte und abwesende Spieler verzichten. Dafür hofften sie insgeheim, dass die grössten Glarner Talente mit dem 1. Ligateam unterwegs sind. Beim Hinspiel in Siebnen gab es zwei Hauptgründe für die Märchler Niederlage: Die Annahme konnte nicht überzeugen und der vielversprechendste Angreifer von Näfels konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden. Entsprechend sollte diese zwei Punkte im Rückspiel verbessert werden.

Beim Start gelang genau das nicht. Näfels punktete bereits mit ihrem Aufschlagspiel und ging gleich mit 4:1 in Führung. Den ersten Punkt für March erzeugte das Heimteam mit einem Servicefehler. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie ausgeglichener und meist konnte das Team in der Annahme einen erfolgreichen Angriff auslösen. Mehrere Punkte am Stück gelangen den Gästen allerdings nicht. So gewannen die Glarner Junioren mit 25:21.

Beim VBC March fehlte nicht viel. Die Annahme musste stabiler werden, damit die Angriffe druckvoller ausgeführt werden können. Und beim Aufschlag musste die Fehlerquote reduziert werden. Diesmal war die Begegnung von Anfang an ausgeglichen. Das Ende war jedoch das gleiche. Näfels gewann, diesmal mit 25:20.

Näfels spielte mit zwei starken Aussenangreifern, welche offensichtlich nicht mit der zweiten Mannschaft in der 1. Liga unterwegs waren. Zudem spielte der Diagonalangreifer clever und variantenreich. Diesen dreien gelang es immer wieder, das Loch im Märchler Block auszunutzen oder am Block vorbei zu spielen. So auch im dritten Durchgang. Zwar gelang es den Schwyzern immer wieder, mit gelegten Bällen zu punkten, weil Näfels damit überrascht wurde. Nur wurde dies zu selten versucht. Für den dritten Spielabschnitt sollte eine Änderung in der Aufstellung für Besserung sorgen. Diese Massnahme zeigte Wirkung und die Gäste konnten auf 11:5 davon ziehen. Dann setzten die Glarner wieder ihre bewährten Waffen ein und kamen Punkt um Punkt näher. Am Schluss konnten erneut sie jubeln. Sie gewannen den dritten Satz mit 25:22 und das Spiel mit 3:0.

Mit diesem Sieg konnte sich Näfels etwas vom Tabellenende absetzten und den Märchlern gelang es auf der anderen Seite nicht, im Mittelfeld Boden gut zu machen. Obwohl das 0:3 ein klares Verdikt war, zeigte der VBC March viele gute Ansätze. Auf diesen gilt es im nächsten Spiel aufzubauen. Die Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Mittwochabend gegen Chur. Anpfiff ist um 20:15 Uhr in der Sportanlage Sand in der Bündner Hauptstadt.

Volley Näfels 4 – VBC March: 3:0 (25:21, 25:20, 25:22)
Klosterturnhalle Näfels, 15 Zuschauende. – SR Paul Reumer, Patrick Bachmann. – 66 Minuten.
March: Müller (P), Iseli, Rohde, Schwiter, Gmünder, Schöni; Bürgi, Fuchs, Sprenger.
Bemerkungen: March ohne Schätti, Stadler (verletzt), Allemann, Guasch und Wyss (abwesend).

26.01.2024 – Niederlage nach inkonstanter Leistung

Am Freitagabend reiste mit Jona 3 das nächste Top-Team der zweiten Liga nach Siebnen. Diesmal waren die St. Galler nicht mit allen ehemaligen Nationalligaspielern angereist. Zu unterschätzen sind sie dennoch nicht, weil ihr Pool an sehr guten Spielern schier unerschöpflich zu sein scheint. Der VBC March nahm sich vor, Block und Verteidigung so zu stellen, wie das in den letzten Trainings geübt wurde. Damit sollte das Spiel in die Hand genommen werden.

Dieser Plan ging zu Beginn sehr gut auf. Das Heimteam buchte gleich die ersten beiden Punkte und ging mit 7:3 in Führung. Dann gelangen den Jonern fünf Zähler am Stück und so war der Vorsprung bereits wieder weg. Zwar konnte March anschliessend dreimal punkten, allerdings machte Jona auch gleich wieder drei und dann vier Punkte am Stück. So ging bis zum Satzende weiter: Sobald die Märchler näher kamen, kassierten sie wieder ein paar Bälle am Stück. Am Ende stand es 25:21 für den TSV Jona.

Coach und Spielern war bewusst, dass nicht viel fehlte. Die Eigenfehlerquote musste gesenkt und damit die gegnerischen Punkteserien verhindert werden. Leider gelang das nicht wunschgemäss und der zweite Durchgang verlief sehr ähnlich wie der erste. Die Gäste gewannen den zweiten Satz mit 25:22 und gingen 2:0 in Führung.

Mit leichten Änderungen in der Aufstellung sollte im dritten Durchgang das Ruder rumgerissen werden. Auch das brachte nicht die erwartete Verbesserung. Zwar konnte der VBC March die ersten drei Ballwechsel für sich entscheiden, danach holte Jona jedoch sofort wieder auf und das Spiel nahm seinen bekannten Verlauf. Gut 20 Minuten später stand es wieder 25:21 für die Gäste und damit gewannen sie das Spiel diskussionslos mit 3:0.

Mit diesem Sieg konnte sich Jona 3 mit Jona 4 und Näfels 3 an der Spitze absetzten, während der VBC March im Mittelfeld etwas Boden einbüssen musste. Für die Märchler gilt es nun, die positiven Spielzüge, welche es immer wieder gab, mitzunehmen. Im nächsten Spiel muss eine konstantere Leistung abgerufen werden können, wenn Näfels 4 auf Distanz gehalten werden will. Dieses Spiel geht am Samstag 10. Februar über die Bühne und wird um 16:00 Uhr in der Klosterturnhalle in Näfels angepfiffen.

VBC March – TSV Jona 3: 0:3 (21:25, 22:25, 21:25)
Sek1 March Siebnen, 10 Zuschauende. – SR Käthy Föllmi-Bosshard, Isabel Schwarz. – 72 Minuten.
March: Bürgi (P), Iseli, Wyss, Fuchs, Guasch, Allemann, Schöni (L); Gmünder, Rohde, Schwiter, Sprenger. Staub (Coach)
Bemerkungen: March ohne Schätti, Stadler (verletzt) und Müller (abwesend).

12.01.2023 – Knapper Ausgang im ersten Rückrundenspiel

Nach zweieinhalb Wochen Ferien hatten die Herren des VBC March nur ein einziges Training, um sich auf das erste Rückrundenspiel vorzubereiten. Dass auch noch fünf Spieler fehlten, sorgte nicht gerade für eine perfekte Ausgangslage. Dafür war die Vorfreude umso grösser, wieder spielen zu können. Und mit Näfels 3 gilt es nach der 0:3 Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung zu begleichen.

Zu Beginn der Partie war es den Märchlern anzusehen, dass sie noch nicht wieder in Topform sind. Das Spiel war statisch und fehleranfällig. Näfels auf der anderen Seite startete bereits am Dienstag in die Rückrunde und fand entsprechend besser in die Partie. Dank einer Leistungssteigerung konnten die Heimherren aufholen und die Begegnung bis zum Stand von 17:17 ausgeglichen gestalten. In der Schlussphase passte nicht mehr viel zusammen und so gewannen die Glarner mit 25:20.

Im Vergleich zur ersten Begegnung war Näfels weniger druckvoll mit ihren Angriffen. Wenn die Märchler ihre Fehlerquote senken und sich schneller bewegen, liegt an diesem Abend in Siebnen durchaus mehr drin. Gelingen wollte das allerdings nicht und so lagen die Gäste im zweiten Durchgang bald mit 18:11 in Führung. Dann löste sich der Knoten bei den Gastgebern endlich. Eine Serie von fünf Punkten brachte sie zurück ins Spiel und beim Stand von 23:23 war wieder alles offen. Es gab auf beiden Seiten Matchbälle. Am Ende behielten die Märchler die Nerven und glichen mit 31:29 zum 1:1 nach Sätzen aus.

Der dritte Spielabschnitt war vom Anfang bis zum Schluss ausgeglichen. Erneut konnte der VBC March mit dem Minimalvorsprung 25:23 gewinnen.

Mit einer erneuten Leistungssteigerung sollte der Sack zugemacht und die drei Punkte geholt werden. Da verletzte sich Stadler bereits beim dritten Punkt an der Wade und musste ausgewechselt werden. Obwohl das keine unmittelbaren, negativen Auswirkungen hatte, gelang es den Näfelser Herren, ihren Vorsprung mit zunehmender Spieldauer zu vergrössern. Dank dem 25:20 glichen sie zum 2:2 nach Sätzen aus und so musste das Tie-Break über Sieg und Niederlagen entscheiden. Dieses gestaltete sich erneut sehr ausgeglichen. Beim Seitenwechsel lag der VBC March mit 8:7 vorne. Dann gelang Volley Näfels gleich vier Zähler am Stück. Ab da liessen sie sich die Sahne nicht mehr von der Torte nehmen, zogen ihr Ding durch und gewannen den Entscheidungssatz mit 15:12 und das Spiel mit 3:2.

Dieser Ausgang hinterliess beim VBC March gemischte Gefühle. Auf der einen Seite wollte er dieses Spiel unbedingt gewinnen und so in der Tabelle näher an die drei Topteams kommen. Und das wäre am Freitagabend durchaus möglich gewesen. Auf der anderen Seite konnten die kurze Vorbereitung und die vielen Absenzen nicht kaschiert werden. Es war auf jeden Fall ein unterhaltsames und spannendes Spiel. Darauf lässt sich für die kommenden Begegnungen aufbauen. Weil das Spiel diese Woche verschoben wurde, stehen noch drei Trainings an, bevor am Freitag 26. Januar mit Jona 3 das nächste Spitzenteam nach Siebnen kommt. Anpfiff ist um 20:30 Uhr und es darf mit Spannung erwartet werden, wie dieses zweite Spiel für die Märchler ausgeht.

VBC March – Volley Näfels 3: 2:3 (20:25, 31:29, 25:23, 20:25, 12:15)
Sek1 March Siebnen, 15 Zuschauende. – SR Gianluca Gigante, Isabel Schwarz. – 121 Minuten.
March: Sprenger (P), Gmünder, Stadler, Fuchs, Guasch, Allemann, Schöni (L); Müller, Wyss.
Bemerkungen: March ohne Bürgi, Schätti, Rohde (verletzt), Schwiter (krank) und Iseli (abwesend).

02.12.2023 – Heimsieg im Ausserschwyzer Derby

Am Samstag fanden in der KV Halle in Lachen gleich vier Spiele des Volleyball Club March statt. Um 10:00 Uhr startete das vereinsinterne Duell Damen 2 gegen Damen 3. Von der Überlegenheit im Testspiel, als die Damen 2 alle vier Sätze klar gewannen, war nichts zu sehen. Die jüngeren Spielerinnen buchten gleich den ersten Satz mit 25:23 für sich. Im zweiten rechte es knapp nicht mehr und das erfahrenere Team glich mit 25:21 aus. So ging es weiter und die dritte Mannschaft gewann erneut mit 25:23. Eine Niederlage gegen den eigenen Nachwuchs wollten die Damen 2 nicht einstecken müssen. Sie drehten auf und gewannen klar mit 25:10. Im fünften Durchgang waren erneut die Damen 3 besser und hatten das Spiel schon fast gewannen. Da gab die zweite Mannschaft nochmals ordentlich Gas, verunsicherten damit die jungen Spielerinnen und gewannen in Extremis mit 16:14 und das Spiel mit 3:2.

Mit einer halben Stunde Verspätung startete die erste Damenmannschaft zum Obersee-Derby gegen Jona. Leider konnte der Schwung aus den vergangenen Siegen nicht in diese Partie mitgenommen werden. Und dass drei wichtige Spielerinnen abwesend waren, konnte ebenfalls nicht kaschiert werden. So verlor March alle drei Sätze mit 20:25, 18:25 und 15:25.

Ebenfalls ein Obersee-Derby fand bei den Drittliga Herren statt. In diesem Spiel gaben die Märchler gleich von Anfang an den Tarif durch und lagen bald mit zehn Punkten in Führung. Plötzlich wollte das bisher so tolle Spiel nicht mehr funktionieren und Jona kam mehr und mehr in die Partie rein. Am Ende reichte es mit 23:25 gar für den Satzgewinn. Der zweite Durchgang war ausgeglichen und ging mit 22:25 erneut an Jona. Damit gaben sich die Märchler allerdings nicht zufrieden. Sie gaben sich einen Ruck und fanden zum Spiel im ersten Abschnitt zurück. Das führte zum klaren Ergebnis von 25:16. Diesen Schwung nahmen sie gleich mit in den vierten Durchgang. Auch dieser konnte mit 25:21 positiv gestaltet werden. Damit musste an diesem Tag zu zweiten Mal das Tie-Break über Sieg und Niederlage entscheiden. Am Ende behielten die St. Galler die Oberhand und besiegten die Gastgeber mit 15:10.

Durch die beiden Fünfsätzer begann das Tageshighlight 40 Minuten später. Um die ca. 40 Zuschauenden nicht zu lange warten zu lassen, wurde die Aufwärm- und Einspielzeit verkürzt. Die Märchler schien das überhaupt nicht zu stören. Sie legten los wie die Feuerwehr, nahmen Pfäffikon das Aufschlagrecht gleich ab und gingen mit 7:0 in Führung. Die Gastgeber konnten schalten und walten wie sie wollten und die Höfner fanden einfach kein Rezept, um ins Spiel zu kommen. Ein klares 25:11 war die Konsequenz.

Wer nun dachte, dass das eine kurze und einseitige Partie wird, freute sich zu früh. Plötzlich punktete Pfäffikon mit ihren Aufschlägen, stellte den Block Mal für Mal gut und war auch im Angriff erfolgreich. Beim VBC March auf der anderen Seite funktionierte auf einmal nicht mehr viel. So stand es wenige Minuten später 17:4 für die Gäste. Time-Outs, Spielerwechsel und Motivationsreden halfen nicht. Die Märchler fanden nicht aus ihrem Tief heraus. So ging dieser Satz mit 25:11 an Pfäffikon und die Partie war wieder ausgeglichen.

Dieses Resultat war zu klar, um für Kopfschmerzen zu sorgen. Die Heimherren wollten ihre Fehlerquote wieder senken und Pfäffikon unter Druck setzten, so dass sie ihr Spiel nicht aufziehen konnten. Dies gelang solange gut, bis die Höfner das Spiel mit einer starken Serviceserie von 18:15 auf 18:20 drehten. Dadurch wurde es wieder spannend. Der VBC March nahm ein Time-Out und bekam die Vorgabe, um die noch fehlenden Punkte bis zum Umfallen zu kämpfen. Dies gelang und der Kopf konnte mit 25:22 aus der Schlinge gezogen werden. Natürlich ging es auch in dieser Austagung des Ausserschwyzer Derby emotional zu und her, was unter anderem zu Diskussionen mit dem Schiedsrichter Duo führte. Um das Spiel im Griff zu behalten, wurde Pfäffikon kurzerhand die gelbe Karte gezeigt, als es etwas hitziger wurde.

Im vierten Durchgang sollte der Sack zugemacht werden. Bis zum Stand von 6:7 war das Geschehen ausgeglichen. Mit fünf Punkten am Stück erarbeitete sich das Heimteam ein kleines Polster. Und ab da funktionierte das Spiel wieder wie im ersten Durchgang. Beim Stand von 23:12 schien die Sache gelaufen. Dann gelang Pfäffikon erneut eine starke Serie von sechs Punkten, welche March nochmals zu einem Time-Out zwang. Zu gross war allerdings der Vorsprung und dadurch die Lockerheit. Nach knapp eineinhalb Stunden verwerteten die Heimherren den zweiten Matchball zum 25:19 und gewann damit das Spiel mit 3:1. Der nächste Dreier war im Trockenen.

Kurz nach Spielschluss ärgerten sich Spieler und Trainer noch über die Tiefs und vor allem den klar verlorenen zweiten Satz. Kurz darauf machte sich Freude über das gewonnene Derby vor Heimpublikum breit und das Wie rückte in den Hintergrund.

Für die Märchler Herren war das bereits das letzte Spiel in diesem Jahr. Die Rückrunde startet am Freitag 12. Januar 2024 gegen Näfels 3. Anpfiff ist um 20:30 Uhr in der Turnhalle der Sek1-March in Siebnen. Nachdem das Hinspiel mit 0:3 verloren ging, möchten sich die Märchler unbedingt revanchieren.

VBC March – VBC Pfäffikon: 3:1 (25:11, 11:25, 25:22, 25:19)
KV Turnhalle Lachen, 40 Zuschauende. – SR Gianluca Gigante, Jennifer Diehl. – 88 Minuten.
March: Sprenger (P), Iseli, Stadler, Schwiter, Guasch, Allemann, Schöni (L); Bürgi, Wyss, Rohde, Gmünder. Staub (Coach)

Bemerkungen: March ohne Schätti, Müller (verletzt) und Fuchs (abwesend).

24.11.2023 –  Zurück auf der Siegesstrasse und bereit fürs Derby

Nach vier Heimspielen in Serie, reisten die Herren des VBC March am Freitag in die Bündner Hauptstadt zum Rückspiel gegen Chur 1. Das Heimspiel in Lachen fiel äusserst knapp aus. Nach einem verschlafenen Startsatz drehten die Märchler den Stand zum 2:1, mussten dann doch noch ins Tie-Break und gewannen am Ende mit dem Minimalvorsprung. Diesmal wollten die Schwyzer von Anfang an bereit sein und das Spiel entsprechend erfolgreich gestalten.

Chur erwischte den etwas besseren Start in die Partie und buchte die ersten zwei Punkte. Dann verlief die Partie sehr ausgeglichen. Den Gästen gelang es mehrfach, den Rückstand aufzuholen, doch dann wurde das Zepter immer wieder für zwei, drei Punkte dem Gegner zurück gegeben. Dies zog sich durch den ganzen Spielabschnitt durch. So gewann das Heimteam knapp mit 25:23.

Bei den Märchlern fehlte nur sehr wenig. Die Devise lautete daher, die Fehlerquote zu senken und die gegnerischen Schwächen konsequenter auszunutzen. So verlief das Spiel genau entgegengesetzt zum ersten Durchgang. March ging mit 3:0 in Führung, behauptete den Vorsprung und gewann heissumkämpften Schlussspurt mit 28:26.

Der Knoten schien aufgegangen zu sein. Mit noch konsequenterem und etwas genauerem Spiel sollte auch der dritte Satz eingetütet werden. Und siehe da, die Schwyzer legten los wie die Feuerwehr. Nach wenigen Minuten stand es bereits 9:1 aus Sicht der Gäste. Wie so oft, wenn die erste Hälfte zu einfach geht, lässt der VBC March nach. So auch diesmal. Auf weniger als sechs Punkte kam Chur jedoch nie heran. Das gab den Gästen stets das Gefühl, das Spiel in den eigenen Händen zu haben. Zum Schluss konnten sich die Märchler nochmals steigern und mit 25:17 zu gewinnen.

Im Gegensatz zum Hinspiel sollte die Partie diesmal im vierten Satz entschieden werden, ohne den Umweg übers Tie-Break. Ganz ging dieser Plan jedoch nicht auf. Gleich wie im ersten Durchgang ging Chur mit 2:0 in Führung und konnte die Nase stets vorne behalten. Erst beim Stand von 19:19 gelang es den Märchlern aufzuholen und sich gleich drei Punkte Vorsprung zu erspielen. Ab dann lief es wieder nach Wunsch und so konnte die Führung über die Runde gebracht werden. Am Ende stand es 25:21 und 3:1 für March. Damit konnten nach zwei Niederlagen wieder drei Punkte eingetütet werden. Auf Grund der engen Tabelle reicht das für einen Sprung nach vorne.

Als nächstes lädt der VBC March zum Derby gegen den Kantonsrivalen aus Pfäffikon ein. Um dieser Affiche einen würdigen Rahmen zu bieten, findet das Spiel in der Halle der Kaufmännischen Berufsschule in Lachen statt. Angepfiffen wird um 16:00. Um 10:00 Uhr spielen die Damen 2 gegen die Damen 3, um 12:00 Uhr die Damen 1 und um 14:00 Uhr die Herren 2 jeweils gegen Jona. Damit sich alle wohl fühlen, ist die Festwirtschaft mit Getränken und Kuchen durchgehen geöffnet.

VBC Chur 1 – VBC March: 1:3 (25:23, 26:28, 17:25, 21:25)
Sportanlage Sand Chur, 3 Zuschauende. – SR Sandra Paganini, Verena Marti-Donbierer. – 107 Minuten.
March: Bürgi (P), Iseli, Allemann, Fuchs, Schwiter, Rohde, Schöni (L); Sprenger. Staub (Coach)
Bemerkungen: March ohne Gmünder, Müller, Schätti (verletzt) und Guasch, Stadler, Wyss (abwesend)

 

15.11.2023 –  Erneute Niederlage gegen ein junges Team

Mit Näfels 4 war am Mittwoch das zweite junge Team innert fünf Tagen zu Gast in der Sek1 March in Siebnen. Weil diese Mannschaft neu in der zweiten Liga spielt, war der VBC March gespannt, was sie da erwarten wird. Der Plan war der gleiche, wie gegen die jungen Joner: Von Anfang an Druck machen und den Gegner gar nicht ins Spiel kommen lassen.

Im ersten Satz funktionierte das ganz gut. Beide Teams waren in etwa gleich auf. Das Heimteam liess sich auch durch fünf gegnerische Punkte am Stück nicht aus der Ruhe bringen und schaukelte das Ding mit 25:22 nach Hause.

Der zweite Durchgang verlief zäher aus Sicht der Gastgeber. Die Glarner waren stets ein paar Punkte in Führung, welche sie gegen Ende bis auf 22:13 ausbauen konnte. Im letzten Moment fassten sich die Märchler ein Herz und legten eine Schippe drauf. Dank cleveren Services, guten Blocks und starker Verteidigung holten sie Punkt für Punkt auf. Näfels unterstütze dabei mit einer erhöhten Fehlerquote. So stand es plötzlich 23:23 und es war wieder alles offen. Erneut agierte der VBC March souveräner und gewann mit 28:26.

Diese Aufholjagt sollte Flügel verleihen für den dritten Spielabschnitt. Die jungen Spieler aus Näfels liessen jedoch nicht locker. So blieb es ein Kopf an Kopf Rennen, diesmal mit dem besseren Ende für die Gäste. Mit einem 25:23 verkürzten sie auf 1:2 nach Sätzen.

Fest entschlossen, den Sack zuzumachen und die drei Punkte zu Hause zu behalten, startete der VBC March in den vierten Satz. Der Vorsprung konnte kontinuierlich ausgebaut werden. Beim Stand von 17:8 schien die Sache gelaufen zu sein. Die Glarner auf ihrer Seite glaubten nach wie vor an den möglichen Sieg. Beim Stand von 20:14 gelangen ihnen zehn Punkte am Stück. Die Märchler Männer fanden in dieser Phase kein Mittel, um wieder aus dem Loch rauszukommen. Die Gäste servierten stark und machten so den direkten Punkt. Wenn die Märchler zwischendurch einen harmlosen Angriff zu Stande brachten, buchten die Näfelser den Punkt im Gegenangriff. So stand es am Ende 22:25 und 2:2 nach Sätzen.

Damit musste das Tie-Break über Sieg und Niederlage entscheiden. Erneut war die Partie sehr ausgeglichen. Beim Stand von 7:8 wurden die Seiten zum letzten Mal gewechselt. Mit dem Selbstvertrauen der Sätze drei und vier agierten die Gäste glücklicher und gewannen mit dem Minimalvorsprung 15:13.

Für den VBC March ist diese Niederlage eine bittere. Wenn man 2:0 und 17:8 führt, sollte das Spiel 3:0 gewonnen werden. Auf der anderen Seite hätten schon die ersten beiden Sätze auf die andere Seite kippen können, da die Märchler an diesem Abend nicht sehr clever spielten. So musste Näfels am Ende zu deren Steigerungslauf und dem Sieg gratuliert werden.

Am kommenden Freitag geht es bereits weiter mit dem Rückspiel gegen Chur 1. Das Hinspiel in Lachen konnte der VBC March mit 3:2 gewinnen. Es darf mit Spannung erwartet werden, ob die Schwyzer in Chur einen Gang höher schalten können oder ob den Bündnern der Heimvorteil zur Revanche verhilft. Angepfiffen wird die Partie um 20:15 in der Sportanlage Sand.

VBC March – Volley Näfels 4: 2:3 (25:22, 28:26, 23:25, 22:25, 13:15)

Sek1 March Siebnen, 14 Zuschauende. – SR Marco Bühler, Isabel Schwarz. – 122 Minuten.
March: Bürgi (P), Iseli, Stadler, Wyss, Gmünder, Rohde, Schöni (L); Sprenger, Schwiter. Staub (Coach)Bemerkungen: March ohne Allemann (krank), Guasch, Müller, Schätti (verletzt) und Fuchs (abwesend).

10.11.2023 – Generationenduell verloren

Am Freitagabend stand das dritte Heimspiel in Serie auf dem Programm. Zu Gast waren die Teenager aus der Joner Talentschmiede. Beim VBC March war die Ausgangslage nicht ideal. Nachdem vor Wochenfrist noch ein Spieler überzählig war, fehlten diesmal sechs Akteure wegen Verletzungen, Krankheit und anderen, privaten Verpflichtungen. So standen nur noch zwei Zuspieler für Einwechslungen zur Verfügung.

Aus Erfahrung wissen die Märchler, dass junge Teams von Anfang an unter Druck gesetzt werden müssen. Denn kommen sie einmal in Fahrt, sind sie fast nicht mehr zu bremsen. Darum sollten die Gäste möglichst verunsichert und die kleine Turnhalle als Heimvorteil ausgenutzt werden.

Die Heimherren legten los wie die Feuerwehr. Sie nahmen Jona gleich das Aufschlagrecht ab und gingen 2:0 und 7:3 in Führung. Die Routiniers verwalteten diesen Vorsprung gekonnt. Als Jona ran kam, gelangen dank platzieren Services fünf Punkte am Stück. Obwohl es am Schluss nochmals eng wurde, brachten die Märchler den Startsatz mit 25:23 nach Hause.

Der VBC March und die anwesenden Zuschauenden waren hoch erfreut über den Zwischenstand und der Joner Trainer leicht angesäuert. So konnte es aus Sicht des Heimteams gerne weiter gehen. Der zweite Durchgang verlief jedoch genau umgekehrt. Die St. Galler waren stets leicht in Führung, brachten diese durch und glichen mit 25:21 zum eins zu eins nach Sätzen aus.

Die Gastgeber brachten im dritten Spielabschnitt den dritten Zuspieler aufs Feld. Die Wende konnte damit allerdings nicht eingeleitet werden. Die Annahme bekundete zunehmend Mühe mit den Joner Aufschlägen. Dadurch konnte das Angriffsspiel nicht mehr so variantenreich gestaltet werden. Entsprechend fehlte die Durchschlagskraft. So war es für dich Gäste fast schon ein Sonntagsspaziergang zum 25:15.

In den vierten Satz wurde nochmals mit der gleichen Aufstellung gestartet, wie in den ersten. Die Genauigkeit in der Annahme liess jedoch weiter zu wünschen übrig. Ausserdem machte sich bei den fünf Angreifern, welche durchspielen mussten, langsam die Müdigkeit bemerkbar. Das ermöglichte Jona, auch mit platzierten Finten punkten zu können. Beim Stand von 20:10 aus Sicht der Gäste schienen der Satz und das Spiel gelaufen zu sein. Das dachte sich wohl auch der TSV Jona und war in Gedanken bereits wieder in der Garderobe. Dank einer erneuten Serie platzierter Aufschläge und teils Unvermögen im Joner Angriff gelangen den Heimherren sechs Punkte in Serie. Um nochmals richtig für Spannung zu sorgen, reichte dieses Aufbäumen leider nicht mehr. Die Luft war sichtbar draussen. Jona buchte die noch fehlenden Punkte, gewann den Satz mit 25:20 und das Spiel mit 3:1.

Der erfolgreiche Startabschnitt stimmt die Märchler Herren zuversichtlich fürs kommende Spiel, wenn wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen sollten. Bereits am Mittwoch kommt mit Volley Näfels 4 das nächste junge Team nach Siebnen. Anpfiff ist um 20:30 Uhr in der Turnhalle der Sek1 March.

VBC March – TSV Jona Volleyball 4: 1:3 (25:23, 21:25, 15:25, 20:25)
Sek1 March Siebnen, 20 Zuschauende. – SR Käthy Föllmi-Bosshard, Isabel Schwarz. – 91 Minuten.
March: Müller (P), Guasch, Stadler, Fuchs, Schwiter, Rohde; Bürgi, Sprenger. Staub (Coach)
Bemerkungen: March ohne Schätti, Schöni, Gmünder (verletzt), Allemann (krank), Wyss, Iseli (abwesend).



03.11.2023 – Spiel mit einigen negativen Überraschungen

Am Freitag empfingen die Herren des VBC March die zweite Mannschaft des VBC Chur zum ersten Heimspiel in Siebnen. Die Gastgeber waren mit 13 Spielern und damit fast vollzählig anwesend. Dies führte bereits beim Aufwärmen zur ersten Überraschung. Wenn 13 oder 14 Spieler auf dem Matchblatt sind, braucht es zwingend zwei Liberos, March hatte jedoch nur einen. Da die Märchler schon lange nicht mehr in der luxuriösen Situation mit so vielen Spielern war, hatte diese Regel niemand auf dem Radar. Einen zweiten Libero zu bestimmen, nur damit alle aufs Matchblatt können, bringt nicht viel. Darum wurde Sprenger kurzerhand aus dem Kader gestrichen. An diesem Abend sollen es die jungen Zuspieler Müller und Bürgi richten. Apropos jung: Neben Bürgi kam mit Guasch ein zweiter U23 Spieler zu seiner Zweitliga Premiere. Und auch Wyss erlebte eine Premiere, spielte er wegen seiner angeschlagenen Schulter zum ersten Mal als Libero. Soviel zur Ausgangslage.

Trotz all dieser Änderungen, oder vielleicht gerade deswegen, starteten die Schwyzer wie die Feuerwehr. Chur wurde das Aufschlagrecht gleich beim ersten Ball abgenommen und wenige Minuten später stand es 6:0. Die Bündner brauchten wohl ein paar Bälle, um ins Spiel rein zu kommen. Dann drehten sie auf und den Stand aus ihrer Sicht von 8:11 auf 13:11. Bei 20:20 war das Spiel wieder ausgeglichen und wurde nochmals richtig spannend. Die Märchler hatten den ersten Satzball, vergaben diesen jedoch. Damit ging es in die Verlängerung. Da hielten die Nerven und die Heimherren verwandelten den zweiten Satzball zum 26:24.

Trotz knappem Sieg, änderte der VBC March die Startaufstellung. Dies erwies sich als gelungener Schachzug. Die Gastgeber überfuhren die Gäste im Eilzugstempo. Auch die fünf Spielerwechsel – deren sechs sind pro Satz erlaubt – und zwei Time-Outs der Churer brachten die Märchler nicht aus dem Tritt. Am Ende lautete das klare Verdikt 25:13.

Wenn es so weiter geht, dauert das Spiel nur knapp eine Stunde. Dafür haben die Bündner ihre lange Reise jedoch nicht unter die Räder genommen. Im dritten Spielabschnitt wehrten sie sich nochmals mit allen Kräften. Dies führte dazu, dass die Partie bis zum Stand von 14:14 sehr ausgeglichen war. Dann buchten die Märchler vier Punkte am Stück. Mit diesem Vorsprung liessen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und zogen ihr Ding durch. Zur Aufregung kam es erst beim Stand von 23:19 noch einmal. Schöni zwickte es in der Wade und so musste er mit einer Muskelzerrung ausgewechselt werden. Nur drei Punkte später schlug die Verletzungshexe gleich nochmals zu. Bei 24:21 musste auch Schätti das Feld verletzt verlassen. Er verletzte sich am Sprunggelenk und fällt wohl länger aus. Trotz dieser Hektik konnte der VBC March den einen Punkt noch erringen und so den Satz mit 25:22 und das Spiel mit 3:0 gewinnen.

Die Freude über diesen Sieg wurde durch die zwei Verletzungen gedämpft. Trotzdem waren Spieler und Trainer glücklich, den ersten „Dreier“ eingefahren zu haben. So darf es gerne weiter gehen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am kommenden Freitag gegen Jona 4. Anpfiff ist wiederum um 20:30 Uhr in der Turnhalle der Sek1 March in Siebnen.

VBC March – VBC Chur 2: 3:0 (26:24, 25:13, 25:22)
Sek1 March Siebnen, 10 Zuschauende. – SR Gianluca Gigante, Swen Mallschützke. – 72 Minuten.
March: Müller (P), Guasch, Stadler, Schwiter, Schätti, Allemann, Wyss (L); Bürgi, Rohde, Schöni, Iseli, Gmünder. Staub (Coach)

Bemerkungen: March ohne Fuchs (abwesend) und Sprenger (überzählig).


28.10.2023 – Zufriedenstellender Meisterschaftsstart für die Märchler Herren.

Am Donnerstag reiste die erste Herrenmannschaft zum Meisterschaftsstart nach Ziegelbrücke. Gegen Näfels gab es die letzten Jahre immer wieder packende Duelle, in jüngerer Vergangenheit meist zu Gunsten der Schwyzer. Schon beim Aufwärmen wurde jedoch klar, dass die Gastgeber diesmal mit einem stärkeren Team antraten, als das noch vor einem Jahr der Fall war. Dies zeigte sich später auch im Spiel. Zu Beginn der Spielabschnitte war die Begegnung jeweils ausgeglichen. Gegen Satzmitte zogen die Märchler jedes Mal eine kurze, schwache Phase ein und so gingen alle drei Durchgänge an die Glarner (25:21, 25:18, 25:22). Vor allem deren Passeur spielte stark auf. Er setzte seine Angreifer immer wieder mit schnellen Zuspielen ein, so dass sie nur einen Einerblock gegenüber hatten und entsprechend reüssieren konnten. Obwohl die Märchler Herren vieles aus dem Training umsetzten konnten und ansprechend spielten, ist eine 0:3 Niederlage ärgerlich. Zum Trübsal blasen blieb allerdings keine Zeit, weil schon zwei Tage später das nächste Spiel anstand.
Am Samstag wurde das erste Heimspiel in der KV Halle in Lachen angepfiffen. Zu Gast war die erste Mannschaft des VBC Chur. Ähnlich wie Näfels, kam auch Chur mit Spielern, welche letzte Saison noch nicht mit dabei waren.
Der Start in die Partie verlief ausgeglichen. Die Märchler spielten jedoch mit angezogener Handbremse. Das kann am ersten Heimspiel vor grösserem Publikum liegen oder daran, dass die KV Halle keine echte Heimhalle ist, weil sie viel grösser ist als die Trainingshalle in Siebnen. In der Mitte des ersten Spielabschnittes konnten sich die Bündner etwas absetzten und am Ende den Satz auch mit 25:23 nach Hause bringen.
Gegen Ende des ersten Durchganges konnten die Heimherren einen Zahn zulegen. Zwar reichte das nicht, um das Resultat noch zu drehen, dafür konnte dieser Schwung in den zweiten Speilabschnitt mitgenommen werden. So lagen die Märchler stets wenige Punkte in Führung. Am Ende stand es 25:22 und 1:1 nach Sätzen. Im dritten Satz nahm der VBC March endlich etwas Fahrt auf, dominierten das Spielgeschehen und gewannen mit 25:15.
Die Vorgabe für den vierten Satz war somit klar: Den Sack zumachen und die drei Punkte mitzunehmen. Der Start war vielversprechend und die Gastgeber gingen gleich deutlich in Führung. Je länger dieser Spielabschnitt dauerte, desto mehr schlichen sich Ungenauigkeiten ein und die Gastgeber drehten auf. So gelang es Chur langsam aufzuholen und in Führung zu gehen. Am Ende behielten sie die Nerven, gewannen 25:21 und glichen nach Sätzen aus.
Somit musste der Entscheidungssatz, das Tie-Break, über Sieg und Niederlage entscheiden. Wie schon in der zweiten Hälfte des vierten Durchganges setzte Chur vermehrt ihre Mittelangreifer ein. Die Märchler fanden kein Mittel, diese druckvollen Angriffe zu entschärfen. So gingen die Bündner in Führung und behielten diese bis zum Seitenwechsel. Die Märchler wollten dieses Spiel nach der 2:1 Führung und vor heimischem Publikum auf keinen Fall abgeben und drehten nochmals auf. Im letzten Moment, beim Stand von 12:13, buchte der VBC March drei Punkte am Stück. Damit wurde das Tie-Break mit 15:13 und das Spiel mit 3:2 gewonnen.
Dem verlorenen Punkt mochte nach diesem knappen und spannenden Spiel niemand nachtrauern. Vielmehr herrschte grosse Freude darüber, diese tolle Partie gewonnen zu haben. Abgerundet wurde dieser Volleyballtag mit dem klaren 3:0 Sieg der dritten Damenmannschaft gegen Pizol. Weiter geht die Meisterschaft für die Märchler Herren bereits am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen Chur 2. Gegen diese langjährigen Gegner darf erneut eine spannende Partie erwartet werden. Anpfiff ist um 20:30 Uhr in der Turnhalle der Sek1 March in Siebnen.

Volley Näfels – VBC March: 3:0 (25:21, 25:18, 25:22)
Berufsschule Ziegelbrücke, 10 Zuschauende. – SR Elsbeth Kundert, Patrick Bachmann. – 70 Minuten.
March: Müller (P), Wyss, Allemann, Schöni, Gmünder, Schwiter; Bürgi, Rohde, Schätti, Stadler,Sprenger.
Bemerkungen: March ohne Fuchs, Guasch und Iseli (abwesend).

VBC March – Volley Surselva: 3:1 (25:11, 22:25, 25:15, 25:23)
KV Turnhalle Lachen, 50 Zuschauende. – SR Patric Moser, Isabel Schwarz. – 123 Minuten.
March: Müller (P), Wyss, Stadler, Allemann, Iseli, Schätti, Schöni; Gmünder, Rohde, Schwiter, Sprenger. Staub (Coach)
Bemerkungen: March ohne Bürgi, Fuchs und Guasch (abwesend).


13.9.2023 – Bereits in der ersten Cup-Runde ausgeschieden

Am Mittwoch starteten die Herren des VBC March mit der ersten Runde des Mobiliar Volley Cup in die neue Saison. Dank dem Neuzuzug von Allemann und Fuchs, Bürgi und Guasch aus dem eigenen Nachwuchs konnte das Kader auf die kommende Spielzeit hin verjüngt und verbreitert werden. Um mit den neuen Spielern Erfahrungen zu sammeln und alle einsetzten zu können, stand für einmal nicht das Resultat im Vordergrund.

Der Gegner reiste aus Wittenbach, einem Vorort nördlich von St. Gallen, an. Die Heimherren wollten die kleine Halle und die kurze Anreise zu ihrem Vorteil nutzen und gleich von Anfang an den Tarif durchgeben. Dies gelang nicht wunschgemäss und die Gäste buchten gleich die ersten vier Punkte. Wie immer zu Beginn einer neuen Saison machte sich bei den Märchlern eine gewisse Nervosität bemerkbar. Diese legte sich dann etwas und wenn es den Gastgebern gelang, ihr Spiel aufzuziehen, konnte Wittenbach unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen werden. Leider gelang das zu wenig und die St. Galler konnten immer wieder mit langen, diagonalen Angriffen punkten. So brachten sie den ersten Durchgang mit 25:16 nach Hause.

Für den zweiten Abschnitt wurden leichte Änderungen an der Aufstellung vorgenommen. Zwar stand die Verteidigung nun besser, dafür buchte der grossgewachsene, gegnerische Aussenangreifer Punkt um Punkt. Damit gewann Wittenbach erneut, diesmal mit 25:18.

Im Cup spielt es keine Rolle, wenn zwei Sätze und damit ein Punkt verloren werden, da nur der Sieg zählt. Mit dieser Einstellung wollte der VBC March das Ruder noch rum reissen. Der Start verlief entsprechend gut und das Spiel war ausgeglichen. Nachdem Wittenbach ein 3:5 in ein 8:5 drehten, war bei den Märchlern die Luft etwas draussen. Zwar holten sie nochmals zum 12:12 auf, in der zweiten Satzhälfte passte jedoch nicht mehr viel zusammen. So lautete das Resultat erneut 25:16 zu Gunsten der Gäste. Damit gewann Wittenbach letztlich diskussionslos mit 3:0 und beendete das Cup Abenteuer der Märchler Herren bereits nach einem Spiel.

Der VBC March hat aufgezeigt bekommen, wo es noch mangelt und was in den kommenden Wochen bis zum Meisterschaftsstart verbessert werden muss. Dazu stehen noch ein paar Trainings und das Trainingswochenende in Laax / Ilanz zur Verfügung.

Die Märchler Damen starten am Mittwoch in den Cup. In Amriswil gegen den Audax SSC bietet sich ihnen die Chance, sich für die zweite Runde zu qualifizieren.

VBC March – VBC Wittenbach: 0:3 (16:25, 18:25, 16:25)
Sek1 March Siebnen, 10 Zuschauende. – SR Michael Krähemann, Thomas Hofmann. – 66 Minuten.
March: Müller (P), Fuchs, Schöni, Stadler, Gmünder, Schätti; Bürgi, Allemann, Guasch, Iseli, Sprenger. Staub (Coach), Wyss (AC)
Bemerkungen: March ohne Schwiter und Rohde (abwesend).